mercoledì 18 dicembre 2013

Refugees Welcome // Alerta Action Day 2013

Da wir nun seit einiger Zeit dem Alerta Network beigetreten sind und auch heuer wieder die Action-Days stattfanden, entschlossen wir uns für etwas simples aber aussagekräftiges um unseren Standpunkt zum Thema "Flüchtlinge" klarzustellen.

Ein Flüchtling ist Jemand, der in seinem Herkunftsland verfolgt wurde oder von Krieg bedroht wird und es deshalb verlassen musste, somit kann es für uns wohl nur als selbstverständlich gelten, diesen in das Land wilkommen zu heißen, von dem irgendwann Irgendjemand beschloss es als Unseres zu bezeichnen. Kein Mensch ist illegal!
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Siccome ormai da qualche tempo facciamo parte della rete "Alerta Network", che anche quest'anno ha organizzato gli "Action-Days", abbiamo deciso di dare il nostro contributo con qualcosa di molto semplice ma espressivo per mettere in chiaro il nostro punto di vista a proposito dei profughi e rifugiati.
Profugo è un termine che indica chi è fuggito o è stato espulso a causa di discriminazioni politiche, religiose o razziali dal proprio paese e trova ospitalità in un altro paese. Quindi per noi pare più che naturale dare a queste persone il benvenuto nel paese il quale viene denominato "il nostro" da qualcuno. Nessuna persone è illegale!
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As we have now been part of the Alerta Network for a while, and the Action Days took place once again this year, we have decided to state our viewpoint regarding “refugees” in a simple but effective manner.
A refugee is someone who has been persecuted or threatened by war in his or her own land, and so has been forced to leave. With this in mind, it requires no explanation as to why we feel these people should be made welcome in this country, which someone happened to decide was ours. No person is illegal!
REFUGEES WELCOME AND BRING YOUR FAMILIES!

giovedì 15 agosto 2013

Saisonsbeginn 2013/14

Die Mannschaften welche die Gruppe unseres Vereins vervollständigen würden wusste man ja schon seit einiger Zeit, nun steht allerdings auch der Spielplan fest!
Begonnen wird wieder mal zu Hause und dies gegen den am meist entfernsten Gegner aus Palmanova am 05. Oktober, während es am 2. Spieltag nach Vicenza geht um der Mannschaft aus Arzignano gegenüber zu treten!
Reichlich interessanter wird es dann am dritten Spieltag, wenn wir unsere netten Freunde aus Dosson zu Gast haben werden (falls diese sich heuer entscheiden sollten endlich mal in die Kurstadt zu Besuch zu kommen!).
Weiter geht's dann mit einer erneuten Auswärtsfahrt, diesmal aber Richtung Bassano del Grappa und auch der darauffolgende Spieltag wird sich als interresant erweisen (auch hier wieder nur wenn sich die gastfreundlichen "Infami" aus Comerdaredo nach Meran wagen).
Dies sind wohl die wichtigsten Daten der Hinrunde, welche ihren letzten Spieltag am 21. Dezember haben wird.
In der Rückrunde gibt es dann 3 Auswärtsfahrten, dessen Datum sich jeder hinter die Ohren schreiben sollte. Zum ersten geht es am 1. Februar nach Treviso zu den Facebook-Ultras und zwei Spieltage danach am 22. Februar richtung Mailand zu deren Freunde aus Cornaredo! Am Vorletzten Spieltag (29.03.14) gibt es dann noch die am Nahe gelegenste Trasferta und zwar nach Branzoll.

Im Anschluss noch der Spielplan und die "Auswärtsfahrten-Karte". Auf in die neue Saison!!

05/10/13 - G.A.BUBI - Palmanova
12/10/13 - Arzignano - G.A.BUBI
19/10/13 - G.A.BUBI - CameDosson
26/10/13 - Pagnano - G.A.BUBI
02/11/13 - G.A.BUBI - Cornaredo
09/11/13 - G.A.BUBI - Montecchio
16/11/13 - Bresso - G.A.BUBI
30/11/13 - G.A.BUBI - Villorba
07/12/13 - Chiuppano - G.A.BUBI
14/12/13 - G.A.BUBI - Bassa Atesina
21/12/13 - Star Five - G.A.BUBI

11/01/14 - Palmanova - G.A.BUBI
18/01/14 - G.A.BUBI - Arzignano
01/02/14 - CameDosson - G.A.BUBI
15/02/14 - G.A.BUBI - Pagnano
22/02/14 - Cornaredo - G.A.BUBI
01/03/14 - Montecchio - G.A.BUBI
08/03/14 - G.A.BUBI - Bresso
15/03/14 - Villorba - G.A.BUBI
22/03/14 - G.A.BUBI - Chiuppano
29/03/14 - Bassa Atesina - G.A.BUBI
05/04/14 - G.A.BUBI - Star Five


lunedì 8 luglio 2013

Antira Turnier 2013 in Winterthur

Ja es ist Sommer und dennoch beschlossen wir, beim diesjährigen Antira Turnier in Winterthur (nicht Tour!!) mitzuspielen. Gemeinsam mit unseren Freunden der Curva Sud erlebten wir erneut unter dem Namen STAR wieder ein unendlich geiles Weekend! Zum Erstaunen aller Anwesenden, stellten wir heuer sogar eine recht solide Mannschaft auf die Beine und konnten die Gruppenphase souverän mit sieben Siegen und zwei Remis gewinnen!! Im Achtelfinale liesen dann die Beine etwas nach und die Puste ging nach den zwei Abendpartys, der stechenden Sonne und der körperlichen Anstrengung auch irgendwann aus, dennoch schafften wir beim Siebenmeterschießen das Weiterkommen, ehe wir nach einem 1-1 im Viertelfinale beim Siebenmeterschießen ausschieden(wahrscheinlich besser so, sonst wären wir wohl jetzt noch auf dem Weg zurück in unser Ländli!)
Somit geht ein ganz ganz großes Dankeschön an die Organisatoren, sowie an allen Anwesenden die uns ertrugen und sich gemeinsam mit uns über unlustige Sinnlosigkeit amüsierten. Äs isch echt super gsi

SOMETIMES NOT DER TOBI, BUT ALWAYS ANTIFASCIST!


giovedì 13 giugno 2013

Gemeinsame Stellungnahme | Jugendgewalt ist kein “Ausländerproblem” - La violenza giovanile non è un “problema con gli stranieri” | Dichiarazione comune

Mit Sorge verfolgen wir, welche Wellen die “Dolomiten”-Kampagne gegen “Jugendgewalt” geschlagen hat: In den Kommentarbereichen von Online-Medien und Facebook manifestieren sich Rassismus und Ausländerfeindlichkeit in ihrer übelsten Form. Daran ist die “Dolomiten”-Redaktion durch Wortwahl und Darstellung der Ereignisse maßgeblich mitverantwortlich: Insbesondere die beiden Artikel “Sie schlagen zu, bis Blut fließt” und “Raffiniert provozieren, um zu streiten” legen nahe, dass es sich bei den gewalttätigen Übergriffen um ein “Ausländerproblem” handelt. Aus diesem Grund wollen wir festhalten:

1. Gewalt ist grundsätzlich zu verurteilen. Sie muss durch Prävention weitestgehend verhindert werden und ist mit rechtsstaatlichen Mitteln zu ahnden. Der Arbeitsbedarf für Politik und Sozialverbände besteht vor allem darin, jungen Menschen Perspektiven zu bieten und ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen – unabhängig von ihrer Herkunft.

2. Die Darstellung des Problems durch die “Dolomiten” ist jedoch irreführend. Wir, die wir unter anderem auch viel mit Jugendlichen und ihren Problemen zu tun haben, betrachten die Gefahr der Jugendgewalt als ein wichtiges Problem. Es stellt sich insgesamt aber nicht so drastisch dar, wie die “Dolomiten”-Artikel unterstellen, wenn sie schreiben: “Seit Monaten ziehen Banden von Jugendlichen schlägernd durch Südtirol.” Wir teilen die Einschätzung der Polizei, dass es sich um keinen allgemeinen Trend handelt.

3. Die Fokussierung auf “Albaner-Banden” verschleiert die Ursachen ebenso wie effektive Lösungsansätze. Die Artikel legen nahe, dass es sich bei den Tätern der “Gewaltserie” um sogenannte “Albaner-Banden” handelt: “die Mitglieder kommen meist aus Albanien oder anderen Balkanstaaten” und “Probleme mit Albaner-Banden haben die Diskotheken nach wie vor”, heißt es dort. Dass der gewalttätige Übergriff mit der Herkunft der Jugendlichen (bzw. ihrer Eltern) in Verbindung steht, ist nicht belegt. Zudem sind, wie internationale Studien zeigen, Beziehungsprobleme, Bildung und sozialer Status bei Jugendgewalt die primären Faktoren, und nicht die Herkunft. Durch eine solche Kulturalisierung sozialer Probleme und die einseitige Darstellung als Sicherheitsproblem, das durch die Polizei gelöst werden muss, wird eine effektive und nachhaltige Lösung der Konflikte der Weg versperrt.

4. Der rassistische Unterton der “Dolomiten”-Kampagne wirkt im Angesicht der erstarkenden Ausländerfeindlichkeit in Südtirol wie Öl im Feuer. Die Artikel bedienen sich rassistisch gefärbter Bilder von kriminellen, gewalttätigen und rückständigen “Balkanländern” und insbesondere AlbanerInnen, die die Ausländerfeindlichkeit in Südtirol auf ein neues Niveau hebt. Die tendenziöse Berichterstattung und die Pauschalurteile, die täglich in den „Dolomiten“ und der „Alto Adige“ zu lesen sind, sind nichts anderes als strukturelle Gewalt auf Kosten besonders schwacher Bevölkerungsschichten. Medien und JournalistInnen haben eine besondere Verantwortung bei der Darstellung von sozialen Missständen und sollten ihre Rolle, aus welchen Gründen auch immer, nicht leichtfertig aufgeben.

In diesem Sinne fordern wir die Verantwortlichen zu einer Richtigstellung, zu mehr Besonnenheit auf — und alle kritisch eingestellten SüdtirolerInnen dazu auf, vor allem im persönlichen Umfeld Stellung zu beziehen und der Hetze in sozialen Netzwerken entschieden entgegenzutreten.

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Con preoccupazione seguiamo la campagna della “Dolomiten” conto la “violenza giovanile”: sulle sulle sezioni commenti dei vari siti-online di giornali e sulle bacheche di Facebook constatiamo razzismo e xenofobia nella sua espressione più grave. Di questo la redazione della “Dolomiten” risponde per il modo in cui questa si espressi e si espresse e per il modo in cui rappresentò i fatti: soprattutto l’articolo denominato “Sie schlagen zu bis Blut fliesst” (tradotto “picchiano finché scorre sangue”) e “Raffiniert provozieren, um zu streiten” (tradotto “provocare in modo astuto per litigare”) suggeriscono che si tratterebbe di un mero problema con gli stranieri. Per questo motivo constatiamo:

1. La violenza è da condannare per principio. Essa deve essere evitata con misure di prevenzione e da condannare con gli strumenti dello stato di diritto. Il compito della politica e delle organizzazioni sociali é di dare ai giovani perspettive e di rendere possibile una convivenza pacifica – indipendente dalla loro provenienza.

2. La descrizione del problema da parte della “Dolomiten” è fuorviante. Noi, che abbiamo tanta esperienza con giovani e i loro problemi, consideriamo il pericolo proveniente dalla violenza giovanile un problema importante, ma complessivamente così acuto come lo vorrebbe la “Dolomiten” quando scrive che “da mesi bande di giovani girano per l’Alto Adige picchiando” (in tedesco “Seit Monaten ziehen Banden von Jugendlichen schlägernd durch Südtirol”). Condividiamo il parere della Polizia, secondo la quale non si tratta di una tendenza generale.

3. La focalizzazione su “bande di albanesi” trascura la cause e le soluzioni effettive. L’articolo suggerisce, che gli autori di questa “serie di casi di violenza” (“Gewaltserie”) sarebbero cosiddette “bande di albanesi” (“Albaner-Banden”): scrivono che “i suoi membri provengono spesso dall’Albania o altri paesi balcanici” (“die Mitglieder kommen meist aus Albanien oder anderen Balkanstaaten”) e che “le discoteche hanno tutt’oggi problemi con bande di albanesi” (“Probleme mit Albaner-Banden haben die Diskotheken nach wie vor”). Che gli episodi di violenze stanno in connessione con la provenienza dei giovani (oppure quella dei genitori) non è provato. Studi scientifiche dimostrano che problemi di relazione, l’istruzione e lo stato sociale sono i fattori primari di violenza giovanile, non la provenienza. Le spiegazione dei problemi sociali sulla base di argomenti che si riferiscono alla cultura nonché la rappresentazione degli stessi come mero problema di sicurezza pubblica da risolvere con gli strumenti della polizia impedisce una soluzione sostenibile dei conflitti.

4. Il tono razzista della campagna della “Dolomiten” alimenta la spirale della xenofobia in Alto Adige. Gli articolo si avvalgono di immagini razzialmente colorati di “paesi balcanici” e soprattutto albanesi criminali, violenti e arretrati e elevano la xenofobia in Alto Adige a un nuovo livello. Le tendenziose notizie e giudizi globali che ogni giorno si leggono sui quotidiani „Dolomiten“ e „Alto Adige“ non sono altro che violenza strutturale a spese della popolazione delle fascie più deboli. I media e i giornalisti hanno una responsabilità particolare quando descrivono mali sociali e non dovrebbero abbandonare sconsideratamente questo ruolo, indipendentemente per quale motivo questo possa avvenire.

Per tutto questo esortiamo i responsabili a fare una rettifica e ad applicare maggiore accortezza. Inoltre preghiamo tutti gli alto atesini di opporsi in modo risoluto a questa campagna diffamatoria sia nelle reti sociali e che nel proprio ambiente personale.


Unterzeichnet von  Integration Rock, Rock the Lahn, Brennerbasisdemokratie, Südtiroler HochschülerInnenschaft, Antifa Meran, OstWestClub, Miracle Hill Festival, Shanti Powa, Zigori Media, Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste,  Ghosttown Festival Prad, Gleeman Members, Jumpout Openair Eppan, Jokerface, Brigata GialloRossa, Curva Sud Obermais

mercoledì 29 maggio 2013

Brigata GialloRossa gegen Frei.Wild!!

Immer wieder und immer öfter wird in den Medien und auf der Straße von der lokalen Deutschrockband Frei.Wild gesprochen und immer wieder kommt einem das Kotzen! Wir kennen diese Band schon seit lange vor deren Berühmtheitsaufschwung und wir wussten auch schon lange über die Vergangenheit der Band bescheid, wussten auf welchen Konzerte sie hier spielen bzw. welche Leute da vorwiegend im Publikum sind. Die Band ist hier aber auch erst nach dem großen Erfolg in Deutschland richtig populär geworden, davor hatten die hier kleine und sehr wenige Konzerte. 
Außerdem kotzt uns der Werdegang der Band an, die sich drehen wie eine Fahne im Wind immer auf der Suche nach dem großen Erfolg. Wenn dazu noch Aussagen wie "Frei.Wild gegen Rassismus und Extremismus" und "wir sind weder Nazis noch Antifanten" in einem gleichen Atemzug genannt werden, steigert das deren Ansehen nicht unbedingt.
Als wir neulich allerdings diesen Post auf lichterkarusell.net zur e-mail des „FCSP Fanclub Frei.Wild Südtirol“ lasen, griffen wir uns nach dem anfänglichen Schmunzeln auf die Stirn, ehe wir am liebsten im Boden versanken und still den Satz „ich bin nicht aus Südtirol, ich will nicht aus Südtirol sein“ wiederholten. 
Wir kennen die Geschichte Südtirols sehr gut und auch uns gefällt das Siegesdenkmal in Bozen oder andere faschistische Denkmäler kein bisschen, aber müssen wir darum die deutsche Richtung dieser Scheiße befürworten?? NEIN! Deshalb entschlossen wir uns für ein klares Statement und schließen uns somit den Jungs und Mädels der FCSP-Fans an: Frei.Wild ist nationalistische Kackscheiße – Basta!!

Hier noch der Blog-Eintrag bzw. die e-mail:
http://lichterkarussell.net/frei-wild-fans-beim-fc-sankt-pauli/



martedì 14 maggio 2013

5 Jahre Vienna Wanderers

Wie schön Fußball doch sein kann! Was für Erfahrungen man damit sammeln kann! Welch verrückte Leute man dabei kennen lernen kann! Wie gut man in Verbindung damit doch feiern kann! All dies wurde uns nach dem vergangenen Wochenende wieder einmal deutlich, als wir total verkorkst im Zug hockten und den Rückweg von Wien nach Südtirol auf uns nahmen. Und deshalb auch gleich mal ein Danke an unsere Einhorn-freunde, das Weekend war... naja, einfach nur WOW!
Angefangen bei der Ankunft am Westbahnhof, wo man von einer Hand voll Wienern(und was sonst noch darunter war) abgeholt, mit den Leuten des „Xiberg Xindl“ bekannt gemacht und in die Obdach gebracht wurde, über den Bierkauf und den gemütlichen Beisammen sein am Wiener Prater, nachdem man seine Kleidung von Polen(?) und Franzosen aus Grenoble untersuchen lassen hat, bis hin zum einfach perfekt gelungenen Freitag!

 
Aber jetzt zum Detail: Nach längeren Organisieren entschlossen wir uns, den Trip am Donnerstag Morgen zu starten um am späten Nachmittag ein zu checken und den Abend gemütlich mit den schon Anwesenden zu verbringen. Am Westbahnhof angekommen, warteten schon unsere Freunde auf uns und aufs Xiberg Gsindl und nach der Begrüßung wurden das Gebäck abgelegt und für den abendlichen klein-Umtrunk eingekauft. Es wurden uns gleich die zwei schrägen Vögel der „Diables Bleus“ aus Grenoble(F) vorgestellt (Ne jetez aucun objet par la FENÊTRE! Merci les gars pour enseigner le francais!) und dann wurde nach dem chillen mit Ball und Bier der Wiener Prater unsicher gemacht ehe wir uns im „Schanigarten“ bei einem Song von unserem geliebten Howy ein „Gspritzten“ reinpfefferten. Anschließend beschlossen wir, den Abend mit (wie immer) Bier, Anekdoten(hoi Tobi) und Musik im Uni-campus ausklingen zu lassen. Wir mussten ja Energie sparen, in Anbetracht des bevorstehenden Freitags. Zu schlafen legten wir uns dennoch nicht, denn einige atemberaubende und magenzerfetzende Videos und einigen auf Befehl gerollte Tüten mussten vernascht werden. Augen zu und wieder auf und schon war der Tag da, noch schnell ein originales Wienerschnitzel verdrückt und schon gings Richtung Treffpunkt, wo wir weitere Gäste aus Innsbruck(Wacker Unser) und Linz(Arge Tor) begrüßen und Fi mit jeglichen Stickern dekorieren durften, bevor wir uns auf den Weg zum Stadion machten, wo einige schon seit früher Stunde die Choreos vorbereiteten. Nach blödem Gerede und einigen verdrückten Getränken konnte der Spaß auch schon los gehen und die Choreografie zog sich über den Köpfen der im Heimfan-sektor stehenden Leute, geil oida! Die Stimmung war um längen besser als bei meinen anderen Besuchen und die Motivation war enorm (lag wohl an der bevorstehenden Party), so wurde quasi durchgehend gesungen und nach der Pause, welche sich für uns weniger als Pause erwies, folgte auch schon Choreo Nr. 2(!!). Übrigens stand es 1-1, nach dem sehr umjubelten Führungstreffer in der 10. Minute gabs nach weiteren 15 Minuten auch schon den Ausgleichstreffer der Kapfenberger.


Die zweite Halbzeit begann dann gleich wie die erste und man sang die Vienna erneut zum Führungstreffer(und was für einer!). Der Enthusiasmus auf der Tribüne hatte keinen Halt mehr und auch wenn man nicht wie die „Wilden Falken“ aus Kapfenberg Oberkörperfrei im Regen stand, genoss man jede Minute die verging mit Chören, Dudelsackmusik und augenschließenden Zigaretten. Die letzten 5 Minuten wurden bis zur Ankunft der Mannschaft am Fanblock nach dem Abpfiff mit „We all live in a yellow submarine“ verbracht...wow, Gänsehaut again!
Raus aus dem Stadion, rein in den Bus und ab zur Party(zur Party? Zur Party!). Nach dem beschnuppern der Location, begann der ganze Spaß und ehe man sich versah, gab es ein Stein-Stein-Stein Turnier, Borghetti-runden, Chili con Carne, eine Tanzeinlage, Gesang, Geschrei, Gejammere und und und. Man muss ja nicht jedes Detail erzählen(wär ja auch nicht möglich) und so gings dann gegen 6 Uhr ca. mit Taxi, Bus oder Einkaufswagen nach Hause um sich mindestens einige Stunden aufs Ohr zu legen, bevor man sich am nächsten Tag in den Zug nach Innsbruck setzte um dort noch das Wacker Spiel zu sehen, aber das ist eine andere Geschichte! Danke trotzdem an die Jungs und Mädels von Wacker Unser, welche uns wie immer sehr gastfreundlich empfangen haben! Der Rest des Heimwegs ist dann eigentlich recht uninteressant und so komm ich nun zum Schluss und bedanke mich im Namen aller Brigata-Mitglieder die dabei waren für diesen, dank euch Wanderers, mehr als gelungenen, genialen, phänomenalen, hoitobialen, fenêtrealen,... Wochenende!
Wieder einen Grund mehr um uns aufs nächste mal zu freuen!
BGR+WND forever together!!


venerdì 19 aprile 2013

STAR Tournament // Against all Forms of Discrimination

Am kommenden Samstag, den 27. April, werden wir von der Birgata gemeinsam mit unseren Kumpels der Curva Sud aus Obermais im Jux Lana ein Street-soccer turnier mit anschließender Diashow, Abendessen, Konzert und DJ-Set im Zeichen gegen Rassismus und jegliche Art von Diskriminierung organisieren!
Wer sich anhören möchte, wobei es sich bei den Fanszenen in Südtirol handelt und was diese so treiben, ist natürlich willkommen und kann bei Lust und Laune auch eine Mannschaft stellen!
Jede Mannschaft besteht aus 3 Spielern, gespielt wird auf einen kleinen "street-Feld" mit Banden und natürlich gibt es auch einen Preis für die Sieger! Teilnahmegebühren: jeweils 5€ pro Person, dabei ist allerdings auch das Abendessen mit einbegriffen!


Rassisten sind NICHT willkommen!

 

giovedì 11 aprile 2013

Action-Days against Homophobia!

Je nach Ausprägung reicht Homophobie von Vorurteilen über ausgeprägte Abneigung und Befürwortung von Diskriminierung oder staatlichen Repressionen bis hin zu äußerstem Hass und körperlicher Gewalt gegen Homosexuelle.
Diesem Zustand entgegenwirken möchte die Aktion „Fußballfans gegen Homophobie“.
Die Brigata GialloRossa schließt sich dem an und versucht homophoben und anderen diskriminierenden Äußerung direkt entgegen zu wirken. Mit Interesse verfolgten wir daher die Gründung und Entwicklung der deutschlandweiten Initiative “Fußballfans gegen Homophobie“.
Dies ist der Grund warum zu diesem Thema in Kooperation mit der Kampagne „Fußballfans gegen Homophobie“ und dem Alerta-Netzwerk ein Aktionstag gegen Homophobie durchgeführt wird und da wir von der Brigata nun auch mitwirkende beim Alerta-Network sind, bezogen auch wir Stellung und breiteten bei unserem letzten Meisterschaftsspiel ein Spruchband aus, welches sich klar gegen diesen blinden Hass ausdrückte!

Gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus und jeglich Art von Disrkiminierung!

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A seconda della gravità, l'omofobia va da pregiudizi a discriminazione o repressione da parte dello stato fino al massimo odio e violenza fisica contro gli omosessuali.
L'azione "Fußballfans gegen Homophobie”(Tifosi di calcio contro l'omofobia) vuole contrastare questa discriminazione. Così noi della Brigata GialloRossa concordiamo e cerchiamo a dar risposta a dichiarazioni omofobe o discriminatorie. Pertanto abbiamo seguito con interesse la creazione e lo sviluppo all'iniziativa tedesca "Gli appassionati di calcio contro l'omofobia".
Questo è il motivo perchè l'“Alerta Network” in collaborazione con la campagna “Fußballfans gegen Homophobie" organizza una giornata di azione contro l'omofobia e visto che noi della Brigata collaboriamo con l'“Alerta Network”, all'ultima partita di campionato abbiamo assunto una posizione chiara esponendo uno striscione che si è espresso chiaramente contro questo odio cieco!

Contro il razzismo, l'omofobia, il sessismo e qualsiasi tipo di discriminazione! 

 

mercoledì 27 marzo 2013

Drei Delphine im Einhornland

Wien, die Hauptstadt Österreichs. Schon des öfteren hatte ich mir die Millionenstadt (oder zumindest das Stadion „Hohe Warte”) angesehen, doch bewies mir der Trip am 18. März erneut, dass es sich Jedes mal bezahlt machen würde!
Schon bevor die Partie First Vienna FC gegen BlauWeiss Linz verschoben wurde wollten einige von uns unsere Kumpels der Wanderers besuchen und so kam es, dass sich durch den neuen Termin nur noch Zwei Delphine auf den Weg ins Einhornland machten. Also am Sonntag noch mal die Fahrpläne und die Ticketpreise gecheckt und schon konnte es früh am Montag Morgen los gehen. Ab mit dem Zug nach Innsbruck und nach Ticketkauf, Mittagessen und Biervorrateinkauf ab in den Direktzug nach Wien! Die Zeit verbrachten wir mit unnützen Fußball fakten aus einem Buch, Gaudimusi, Bier und Bananen...NEEEIIIIN, sie wurden gegessen(und bemalt)!
Angekommen, wurden wir direkt am Bahngleis von unseren Gastgeber abgeholt, geknuddelt und anschließend zu sich nach Hause gebracht, wo wir unser Gepäck(nicht Gebäck) verstauten, unseren Schlafplatz kontrollierten(Note 2 auf einer Kuschelskala von 1-2) und uns nochmal in Schale warfen, bevor wir uns auf den Weg zum Stadion machten! Im Vienna-Stüberl am Stadion wurde uns dann bei einem Bierchen noch ein wenig die komplexe Situation um die Kontakte und Streitigkeiten zwischen den Wanderers und den verschiedenen Gruppierungen der Linzer erklärt um nicht ganz überrascht zu werden! Aber nun ab „on the terraces“ um den Fetzen hinzuhängen(wie gut sich doch dieses rot-gelbe mit dem blau-gelben versteht!) und sich bieralisch...äääh moralisch aufs Spiel vorzubereiten! Mit dem vergehen der Zeit füllte sich der Sektor mit bekannten Gesichtern und ehe man alle begrüßt hatte, begann auch schon das Spiel. Insgesamt zählte man 1.100 Besucher, darunter waren ca. 100 Linzer und der Großteil der Wiener verscharrte sich im „Supporter-Sektor“ was natürlich gefiel! Das Spiel war nicht besonders attraktiv, naja Zweite österreichische Liga eben, aber das nahm uns nicht die Freude am Fußball und so feierte man nach 21. Minuten erstmals das 1-0 für die Heimmannschaft. Als dann eigentlich schon Alle mit dem Pausenpfiff rechneten, kamen die Linzer noch einmal zu einer Freistoßgelegenheit. Weiter Ball in den Strafraum, ein Spieler war mit dem Kopf noch dran und traf unhaltbar in die lange Ecke, 1-1 und ab in die Halbzeit. In der Zweiten Halbzeit tat sich dann nicht mehr all zu viel und auch wenn Linz versuchte den Siegestreffer zu erzielen, endete das Match mit einem Remis. Freuen durfte sich darüber allerdings nur die Vienna!
Nachdem man sich von der Mannschaft verabschiedete, die Banner abgenommen hatte und das eine oder andere Bier im Stüberl genoss, machten wir uns in einer Gruppe von ca. 20 Leuten auf dem Weg zu einer Hausparty(danke Fi nochmal!). Natürlich mussten wir noch Chips und Confetti besorgen, so beschlossen wir eine Abkürzung zu nehmen und benötigten anstatt 45 min. ca. 2 Stunden. Allerdings ist anzumerken, dass währenddessen der „Ochs-Am-Berg-Cup“ in Ober St. Veit über die Bühne lief! Nichtsdestotrotz gelangen wir irgendwann bei der Hausfete an, wo wir feststellen mussten, dass uns jemand das Bier geklaut hatte... es war keins mehr da! Scheißegal, wir hatten ja alle Zutaten für den Brigata-Wanderers Trunk und Anzeige konnten wir ja eh erst am nächsten Morgen machen!
In der Wohnung herrschte sogleich eine beruhigende Atmosphäre. Der Flur wurde benutzt um den Flunkyball Hallencup auszutragen, im Wohnzimmer ging der Brigata-Wanderers-Kessel die Runde und wer gut hinsah, konnte sehen wie die Bar durch die Wohnung sauste. Zum Abschluss gabs dann noch einige VinoRosso und Ska-P Gute-Nacht-Songs und dann ging die Party irgendwann auch schon zu Ende, leider!
Dass man am Dienstag mit zu viel Energie aufgebraust war und sich so entschloss nur eine Youtube-party zu schmeißen versteht ein Jeder der selbst dabei war und am Mittwoch gings dann wieder zurück in unser geliebtes Land SüdTirol(nicht Italien!).
Natürlich ein ganz ganz dickes Dankeschön an unsere Schmusefreunde aus Wien, ganz besonders an den Bettenvermieter und den Immobilienmarkler und wir freuen uns schon ganz ganz doll aufs nächste mal! <3
In diesem Sinne: Sei immer ein Delphin, außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn!

giovedì 14 febbraio 2013

Support the Partizan Friendship Tour 2013!

Es gibt in Weißrussland einen ganz besonderen Fußballclub. Bis 2010 hieß er MTZ-Ripo.Der Verein erlangte internationale Aufmerksamkeit nicht so sehr durch seine sportlichen Erfolge, sondern vor allem durch das antirassistische Engagement seiner Fans und eine aktive antifaschistische Fankultur, die in Osteuropa einzigartig war und ist. Heute nennt sich der Club Partizan Minsk und ist ein selbstverwalteter Fußballverein. Die Fans haben ihn nach der Insolvenz im Frühjahr 2012 neu gegründet. Dabei wurden sie durch eine internationale Solidaritätskampagne unterstützt, die zu Beginn des vergangenen Jahres in zahlreichen Aktionen auf die Situation von Partizan Minsk aufmerksam machte und Geld für die Rettung sammelte.

Der Verein startete mit 24 Spielern, zwei Trainern, einem Arzt und neuem Personal in der Geschäftsstelle in der vierten Liga, der Minsker Stadtliga. Alle Aktiven, bis auf die Trainer,engagieren sich ehrenamtlich. Die erste Saison wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue Saison steht schon in den Startlöchern. Zuvor stellt sich das Team von Partizan Minsk vom 17. bis 22. März seinen Unterstützer_innen im Rahmen einer Solidaritätstour in Deutschland vor. Es finden Freundschaftsspiele gegen Tennis Borussia Berlin, Victoria Hamburg, St. Pauli, Roter Stern Leipzig und Babelsberg 03 statt. Der junge Club Partizan Minsk wird mit seinem kompletten Kader inklusive Vereinsführung und Fans nach Deutschland kommen. Die Tour wird von Informationsveranstaltungen in Berlin, Hamburg und Leipzig begleitet.
Das Bündnis aktiver Fans von Babelsberg 03 und St. Pauli, vom Roten Stern Leipzig sowie den Fußballclubs Tennis Borussia Berlin und Victoria Hamburg, möchte Euch das Team von Partizan Minsk vorstellen und beweisen, dass die Idee von einem anderen Fußball auch im Osten Europas lebt. Dafür benötigen sie aber Eure finanzielle Hilfe.
Bitte unterstützt dieses Projekt und spendet auf folgendes Konto:

Empfänger: RoterBaum ev Leipzig
BLZ: 86020500 (Bank für Sozialwirtschaft)
KTN: 3474500
Verwendungszweck: Bildungsreise
Empfänger: RoterBaum ev Leipzig
IBAN: DE49850205000003474500
BIC: BFSWDE33DRE
Bank: Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Bildungsreise
 
Im März heißt es dann Fußball gucken, informieren und mit den Gästen Spaß haben. Kommt zu den Spielen und besucht die Infoveranstaltungen! Gemeinsam für Partizan Minsk! Ein anderer Fußball ist möglich!

lunedì 4 febbraio 2013

Stoppt den blinden Hass!

Neonazis haben im Zentrum von Meran in der Ariston Galerie und teilweise auch in der Umgebung von Meran in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Flugblätter mit rechtsextremen Inhalt angebracht.
Mit dem Titel „Die Demokratie führt zum Tod unseres Volkes“ leiten sie das Hass-schürende Flugblatt ein, das auf Türen von Wohnungsgebäuden, Geschäften und Büros angebracht wurde.
Im Text geht es um den Kampf gegen die Globalisierung und es wird zum Einwanderungsstop aufgerufen. Natürlich darf die Abschiebung der kriminellen Ausländer und der Nationalstolz nicht fehlen und so beenden sie den sehr poetischen Flyer mit “Damit die Nachwelt nicht vergisst, dass du ein brauner Idiot...ähh, ein Deutscher gewesen bist!”.
Das Flugblatt möchten wir euch lieber vorenthalten, denn die Standard-Argumente waren zudem bestimmt von einen Profi-Grafiker mit Paint bearbeitet worden um dem Ganzen ein wenig Pepp zu verleihen und ins Auge zu fallen(Naja, wahrscheinlich wollen die uns einfach lächelnd sehen...!)
Nichtsdestotrotz sollten wir und auch jeder andere Bürger sich Gedanken darüber machen, denn das Problem löst man bekanntlich am besten, wenn man es an der Wurzel packt! Also auch in der Öffentlichkeit „keinen Fussbreit den Faschisten“!!

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During the night between Wednesday and Thursday, neonazis flyposted rightwing extremist posters in the Ariston Galerie and surrounding area, in the centre of Meran.
The hate filled content, with the title "Democracy will lead to the death of our people", were pasted up on the doors of homes, shops and offices.
The text included information about the fight against globalisation and called for a stop to immigration. Naturally the text also had to include something on deportation of criminal foreigners and a bit of national pride. The very poetic piece ended with "to ensure prosterity doesn't forget that you were a (stupid nazi idiot) German".

We'd prefer not to show you the poster, but the standard arguments were also accompanied by a design clearly done in MS Paint to give the whole thing a little sparkle (maybe they just wanted to give us a laugh). Nevertheless, we, as well as every citizen, should give the whole occurrence a little thought, as the best way to solve a problem is to tackle its root. So, loud, proud and in public "stop nazis"!
 

Unsere Antwort darauf/Our own response to the topic: